Benannt nach einem Album von Jazz Legende Miles Davis kann man im Miles Smiles seit über 38 Jahren ganz zwanglos kühles Bier bei gutem Jazz genießen. Wenn man zum richtigen Zeitpunkt kommt, sogar Live.
Location
Wir wollten es diesmal ganz gemütlich und zwanglos bei guter Musik angehen, daher ist unsere Wahl auf das Miles Smiles gefallen. Das kleine Jazz Café befindet sich – schon seit über 38 Jahren (!) – etwas versteckt in der Langegasse hinter dem Rathaus. Die Einrichtung ist bodenständig, beislhaft und gemütlich. An den Wänden hängen verblichene (Jazz)poster und ein lebensgroßes Miles Davis-Plakat. Die Bar und der Raum sind mit alten, massiven Holzdielen versehen, die dem Ganzen einen rustikalen Touch geben. Auf den kleinen Cafétischchen leuchten rote Kerzen und hinten neben der Bar steht eine Vitrine, in der man allerhand entdecken kann. Im Miles Smiles gibt es alle paar Monate Jazz Konzerte, am besten informiert ihr euch auf der Website – wir fanden es auch ohne live Musik sehr gemütlich.
Klientel
Wir waren an einem Samstagabend dort und haben leicht Platz gefunden. An diesem Abend haben sich Alternative, Künstler, Intellektuelle, als auch Leute aus der Nachbarschaft getroffen. Dabei war das Alter bunt gemischt, von einer Gruppe von vielleicht gerade-noch-Teens bis hin zu reiferen Lagern und allem dazwischen.
Service & Angebot
Wir wurden von einer jungen freundlichen Kellnerin in karierten Schlaghosen bedient, die uns sofort kühles Bier serviert hat, um sich danach wieder zu einer Gruppe von Gästen zu setzen. Wir finden ein Zwettler vom Fass (0,5) für € 3,90, Spritzer für € 2,60 oder Gin Tonic für € 4,70 (2cl) / € 7,40 (4cl) sind durchaus preiswert.
Wer Hunger hat, kann hier übrigens zu Toast oder getoastetem Schwarzbrot greifen und sollte das nicht reichen, gibt es auch noch Chilli oder Suppe.
Fazit
Eine gemütliches kleines Jazzcafé mit langer Geschichte und zwangloser Atmosphäre. Perfekt für ein kaltes Bier und tiefgründige Gespräche bei entspannter Musik.